Legende:

D = Dorsale

HK = Hinterkörper

K = Körper

LS = Längsstreifen

m-GÖ = männliche Geschlechtsöffnung

P = Papillen

VK = Vorderkörper

w-GÖ = weibliche Geschlechtsöffnung

Dina

Erpobdella

Trocheta

VK zylindrisch, HK abgeplattet; Ringe in regelmäßigen Abständen verbreitert

gesamter Körper abgeplattet; alle Ringe gleichbreit

Dina, Trocheta

Erpobdella

 

Dina

Trocheta

auf 5 bis 7 schmale folgen 2 bis 3 breite Ringe

jeder 5. Ring verbreitert

D mit deutlichen P

 P fehlen; durch-scheinend hell bis mausgrau ge-färbt; D z.T. schwarz genetzt; m- und w-GÖ durch 2 (seltener 3) Ringe getrennt

D mit deutlichen P u. gelblichen Flecken

D einfarbig grau bis bräunlich oder mit 2 dunk-len, schmalen paramedianen LS; vordere Augenreihe oft auf 2-3 Augen reduziert; m- und w-GÖ durch 2 (seltener 2,5-3) Ringe getrennt und meist in der Furche zwischen 2 Ringen gelegen

D rotbraun bis schwarz mit hellen Flecken auf jedem Ring (als P entwik-kelt), dunkler medianer LS; m- und w-GÖ durch 2 Ringe getrennt, hintere Lateralsäume verbreitert und konkav angehoben

D einfarbig dun-kelgrau bis schwarz-braun, gelegentlich dunkler medianer LS; akzessorische m-GÖ auffällig, beiderseits ne-ben eigentlicher m-GÖ

m- und w-GÖ durch 1,5-2 Ringe ge-trennt; Ovarialsäcke über 4 Somite; 5. Ring verbreitert aber deutlich geteilt;
D rotbraun bis schwarz mit Querreihen heller Punkte auf jedem Ring, paramediane LS auf VK (ssp. punctata) oder: Ringelung des VK arttypisch, Ringelung des HK trochetaähnlich; D schwarz-braun, median heller mit abwechselnd helleren und dunkleren Querbinden (ssp mauchi)

m- und w-Gö durch 2 Ringe getrennt; Ovarialsäcke über 8 Somite;
D schwarz ohne paramediane LS, deutlich gelb gefleckt mit ca. 7-20 Flecken auf jedem Ring (konserviert),VK durch Verschmelzung der Flecke aufgehellt und quer gelb geringelt erscheinend; hintere Lateralsäume verbreitert und konkav angehoben;
2 Arten: D ohne dunkle mediane Linie, Verdickungen des Vas deferens enden 2 Somite vor Ovarial-säcken, bisher nur östl. Mecklenburg-Vorpommern (D. apathyi) oder:
D häufig mit dunkler medianer Linie, verdickter Abschnitt des Vas deferens endet mit Ovarialsäcken, bisher nur Iterbach bei Aachen (D. pseudotrocheta)

Trocheta

Dina

pseudodina

haskonis

taunensis

punctata

apathyi, pseudotrocheta

lineata

 

Erpobdella

m- und w-GÖ durch 4-5 Ringe getrennt und meist in der Furche zwischen 2 Ringen ge-legen; D zumindest in hinterer K-hälfte einfarbig oder über gesamter D dunkler medianer LS

m- und w-GÖ durch 2,5-3 Ringe getrennt; Färbung anders, gesamter K mit Zeich-nungsmuster, Zeichnung nicht nur als dunkler medianer LS

D ohne auffälligem medianem LS

D hell-bräunlich mit dunklerem, gezack-tem medianen LS

m- und w-GÖ durch 3 Ringe getrennt, in der Furche zwischen 2 Ringen gelegen;D braun mit schwarzer Strichelzeichnung, median meist LS der Grundfärbung ohne schwarze Zeich-nung, 2 paramediane LS

m- und w-GÖ durch meist 2,5 (selten 3) Ringe getrennt, m-GÖ meist auf dem Ring, w-GÖ in der Furche zwischen 2 Ringen; D bräunlich oder grünlich, +/- schwarz genetzt mit Querreihen gelblicher Flecken (var. atomaria) oder: ohne schwarzem Pigment, nur gelb gezeichnet (var. pallida) oder: Zwi-schenform zwischen atomria und pallida (var. vulgaris)

D bräun-lich, VK mit netzartiger Zeich-nung; hinter Kopfre-gion dunkles, konkaves Halsband, HK einfarbig

D einfarbig braun bis schwarz

nigricollis

testacea

monostriata

vilnensis

octoculata

Tafel 3

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by C. Grosser

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